Hilfe und Begleitung am Lebensende
Das ASB-Hospiz St. Klemens in Itzehoe (Kreis Steinburg) steht schwerkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen zur Verfügung. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden begleiten Menschen in der Zeit des Sterbens und Abschiednehmens. Die Fertigstellung ist für Ende 2019 geplant.
In einer Atmosphäre von Wärme und Geborgenheit können dann schwerkranke und sterbende Menschen, deren intensive Pflege und Versorgung weder zuhause noch im Pflegeheim möglich ist, die letzte Zeit ihres Lebens in einem geschützten und dennoch lebendigen Raum verbringen. Sie werden rund um die Uhr von speziell geschulten Fachkräften nach einem ganzheitlichen Konzept betreut und versorgt, bei dem nicht der Faktor Zeit im Vordergrund steht.
Auf dem Gelände
und in den ehemaligen Räumen der 1972 errichteten St. Klemens Kirche im Itzehoer Stadtteil Edendorf wird das erste stationäre Hospiz in Trägerschaft des Arbeiter-Samariter-Bundes entstehen. Der Spatenstich ist für Herbst 2018 geplant. Für die Bauzeit wird ein Jahr veranschlagt.
Die zwölf Einzelzimmer – allesamt nach modernstem Standard mit eigenem Bad und Balkon oder Terrasse ausgestattet – und ein gemeinschaftliches Wohnzimmer werden in einem eingeschossigen Neubau im direkten Anschluss an das ehemalige Kirchengebäude untergebracht. Im vormaligen Gemeindezentrum werden zwei Appartements für Angehörige eingerichtet. Der siebeneckige, lichtdurchflutete Kirchenraum wird als Stätte für Begegnungen und kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Ausstellungen und Konzerte genutzt, zudem ist hier unter einer Lichtsäule der Abschiedsraum zu finden.
Das Hospiz wird vom Arbeiter-Samariter-Bund Schleswig-Holstein e.V. in enger Kooperation mit dem Hospizförderverein Itzehoe betrieben. Das 8.800 Quadratmeter große Gelände am Albert-Schweitzer-Ring ist landschaftlich schön gelegen mit guter Verkehrsanbindung und unmittelbarer Nähe zum Klinikum.
Die Kosten für den Aufenthalt übernehmen zu 95 Prozent die Kranken- und Pflegekassen, die übrigen 5 Prozent erwirtschaften wir durch Spenden. Für unsere Gäste entstehen keine Kosten.
Das ASB-Hospiz St. Klemens wird gefördert von:
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.